Am 4.12.2013 wird die Planung zum Tucholskyquartier um
PLA Altona behandelt.
Dies ist die entsprechende Vorlage:
Es gibt jetzt
8 Leitthesen, die aus dem Werkstattprozess heraus entwickelt wurden.
Leitbild zur Entwicklung des Tucholsky-Quartiers - Thesen
1. Übergeordnete räumliche Bezüge
Die städtebaulich-landschaftsplanerische Gestaltung berücksichtigt, dass die räumlich, strukturelle Vernetzung mit den angrenzenden Quartieren und Stadtteilen verbessert wird.
2. Freiraum
Eine „Grüne Mitte" soll gemeinsam mit den beiden Kirchen und weiteren sozialen Einrichtungen zum generationenübergreifenden Treff- und Mittelpunkt eines neuen, lebendigen Quartiers mit hoher Nutzungsvielfalt werden.
3. Erschließung
Der motorisierte Individualverkehr wird zugunsten einer hohen Wohn- und Aufenthaltsqualität im Quartiersinneren am Rand abgewickelt.
4. Wohnen
Das künftige Wohnraumangebot soll vielfältige Wohn- und Eigentumsformen für verschiedene Generationen, Nationen und Einkommensschichten bieten und vielfältige soziale Aktivitäten ermöglichen.
5. Lärmschutz
Eine straßenbegleitende, bauliche Raumkante entlang der Kieler Straße schirmt den Verkehrslärm ab und ermöglicht eine ruhige Quartiersmitte.
6. Entwässerung
Das Oberflächenwasser aus dem Quartier ist dezentral zurückzuhalten und oberflächennah abzuleiten.
7. Inklusion
Bei der Entwicklung des Quartiers wird gewährleistet, dass alle Menschen selbstverständlich dazu gehören und niemand ausgeschlossen wird.
8. Klima-Modellprojekt
Die Quartiersentwicklung soll einen modellhaften Beitrag zur ressourcenschützenden, energieeffizienten und nachhaltigen Stadtentwicklung leisten und die Anforderungen an Klima-Modellprojekte erfüllen.
Die bisherige Planung wurde vorgestellt. Es wurde darüber diskutiert ob die Leitthesen alles richtig wiedergeben würden was erarbeitet wurde. Nicht so wirklich wieder fand sich der Wunsch nach Autoarmen Wohnen.
Zur grünen Mitte fehlt mir persönlich der Hinweis das die Mitte stark sein musseinen klaren Rand haben soll und groß genug sein soll.
Im Plan habe ich mich für die Kennzeichnung der Verbindung Alsenpark zur Mennonitenkirche als grüne Wegeverbindung eingesetzt.